Diabetes – Was ist das? und was kann man da machen?
Was ist Diabetes?
Diabetes, auch bekannt als Zuckerkrankheit, ist eine chronische Erkrankung, die den Blutzuckerspiegel betrifft. Sie tritt auf, wenn der Körper nicht genügend Insulin produziert oder das Insulin nicht effektiv nutzen kann. Insulin ist ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert.

Arten von Diabetes
Es gibt hauptsächlich drei Arten von Diabetes:
- Typ 1 Diabetes: Diese Form ist oft genetisch bedingt und tritt meist in der Kindheit oder Jugend auf. Der Körper produziert kein Insulin, weil die Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört werden.
- Typ 2 Diabetes: Diese Form ist die häufigste und tritt oft bei Erwachsenen auf. Der Körper produziert Insulin, aber die Zellen reagieren nicht richtig darauf. Übergewicht und Bewegungsmangel sind häufige Risikofaktoren.
- Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes): Diese Form tritt während der Schwangerschaft auf und betrifft Frauen, die zuvor keinen Diabetes hatten. Sie kann sowohl die Mutter als auch das Kind betreffen und verschwindet in der Regel nach der Geburt.
Behandlungsmöglichkeiten
Die Behandlung von Diabetes variiert je nach Typ und Schweregrad der Erkrankung. Zu den häufigsten Behandlungsmethoden gehören:
- Insulintherapie: Insulin wird gespritzt, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren (insbesondere bei Typ 1).
- Medikamentöse Therapie: Für Typ 2 Diabetes können orale Medikamente verschrieben werden, um die Insulinproduktion zu steigern oder die Insulinempfindlichkeit zu erhöhen.
- Ernährungsmanagement: Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend. Mahlzeiten sollten ausgewogen sein und den Blutzuckerspiegel stabil halten.
- Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, den Blutzucker zu senken und das Gewicht zu kontrollieren.
Naturmedizinische Hilfen
Es gibt verschiedene naturmedizinische Ansätze, die zur Unterstützung der Diabetesbehandlung genutzt werden können. Diese sollten jedoch immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen:
- Ernährungsanpassungen: Eine Ernährung reich an Ballaststoffen, Vollkornprodukten, Obst und Gemüse kann den Blutzuckerspiegel stabilisieren. Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index sind vorteilhaft.
- Kräuter und pflanzliche Heilmittel:
- Bittergurke: Wird oft zur Regulierung des Blutzuckerspiegels eingesetzt.
- Zimt: Kann helfen, die Insulinempfindlichkeit zu erhöhen.
- Ginseng: Einige Studien deuten darauf hin, dass Ginseng den Blutzuckerspiegel senken kann.
- Nahrungsergänzungsmittel:
- Chrom: Dieses Mineral kann die Wirkung von Insulin unterstützen.
- Magnesium: Eine ausreichende Magnesiumzufuhr kann die Insulinempfindlichkeit verbessern.
- Stressmanagement: Techniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen können helfen, Stress abzubauen, was den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen kann.
- Regelmäßige Bewegung: Aktivitäten wie Gehen, Schwimmen oder Radfahren können helfen, den Blutzucker zu senken und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.
Es ist wichtig zu betonen, dass naturmedizinische Ansätze nicht als Ersatz für konventionelle Behandlungen angesehen werden sollten, sondern als ergänzende Maßnahmen. Eine enge Zusammenarbeit mit Gesundheitsdienstleistern ist entscheidend, um eine optimale Behandlung zu gewährleisten.
Nicotinamid-Ribosid (NR) ist eine Form von Vitamin B3, die das Potenzial hat, die Insulinsensitivität zu verbessern und den Glukosestoffwechsel zu unterstützen. In Kombination mit Vitamin C könnte es für Diabetiker von Vorteil sein. Hier sind einige mögliche Vorteile:
- Verbesserung der Insulinsensitivität: Studien haben gezeigt, dass Nicotinamid-Ribosid die Insulinsensitivität erhöhen kann, was für Diabetiker wichtig ist, um den Blutzucker zu regulieren (Revuelta et al., 2018).
- Antioxidative Wirkung: Vitamin C wirkt als Antioxidans und kann zur Verminderung von oxidativem Stress beitragen, der bei Diabetes oft ein Problem darstellt. Ein niedriger oxidativer Stress kann helfen, Komplikationen zu verringern (Kumar et al., 2017).
- Unterstützung des Energiestoffwechsels: Nicotinamid-Ribosid kann die mitochondriale Funktion verbessern und die Energieproduktion steigern, was wichtig für Personen ist, die unter den Ermüdungserscheinungen von Diabetes leiden (Canto et al., 2012).
- Langfristige Gesundheitsvorteile: Die Kombination aus der Verbesserung der Insulinsensitivität durch NR und den antioxidativen Eigenschaften von Vitamin C könnte dazu beitragen, das Risiko von diabetischen Komplikationen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken (Baur et al., 2007).
genau diese Kombination findet sich in Doktor Schiffmann NR+ Vitamin C
Quellen:
- Revuelta, I., Houtkooper, R. H., & de Oliveira, R. M. (2018). „Nicotinamide adenine dinucleotide metabolism in metabolic diseases.“ Nature Reviews Endocrinology.
- Kumar, A., & Sharma, R. (2017). „Oxidative stress and antioxidants in health and disease.“ Journal of Indian Academy of Clinical Medicine.
- Canto, C., & Auwerx, J. (2012). „NAD+ metabolism and the control of energy homeostasis: a theoretical review.“ Biochimica et Biophysica Acta (BBA) – Gene Regulatory Mechanisms.
- Baur, J. A., & Sinclair, D. A. (2007). „Therapeutic potential of resveratrol: the in vivo evidence.“ Nature Reviews Drug Discovery.

